Nicht nur Holz, Stoff oder Metall prägen ein Souvenir, sondern auch die Geschichte, die du hineinarbeitest. Eine Pfeilkerbe vom ersten Versuch, ein improvisierter Knoten während eines Stromausfalls, ein Faden in Lieblingsfarbe deiner Großmutter – all das wird zum eigentlichen Rohstoff. So entsteht Bedeutung, die kein Massenprodukt kopieren kann, weil sie aus erlebter Zeit geformt wurde.
Jede Berührung hinterlässt eine feine Spur: Druckstellen vom Schnitzen, winzige Asymmetrien beim Wickeln, ein unmerklicher Schwung in der Sticklinie. Diese Unvollkommenheiten sind wie Akzente in einer Stimme. Wer das Stück in die Hand nimmt, spürt den Takt der Arbeit, die Geduld der Pausen und den Mut des Weiterprobierens – eine greifbare Nähe, die Vertrauen weckt.